YEAR

International Activation

 

 

2002

34/13ADK Lanzarote AF-004

2003

93/13ADK Gozo EU-023

2004

19/13ADK Texel / EU-038

2004

90/13ADK968 Crete EU-015

2006

2/13ADK968 U.S.A

2007

128/13ADK003 B.V.I. NA-023

 

 

YEAR

National Activation

 

 

2002

R.A.D. Contest - 4. Place

2003

R.A.D. Contest - 3. Place

2004

R.A.D. Contest - 1. Place

2005

R.A.D. Contest - 1. Place

2006

R.A.D. Contest - 2. Place

2007

R.A.D. Contest - 1. Place

2008

R.A.D. Contest - 1. Place

2009

R.A.D. Contest - 2. Place

2010

R.A.D. Contest - 2. Place

2011

R.A.D. Contest - 1  Place

2012

R.A.D. Contest - 1. Place

2012

SSB -  Contest - 1. Place

2013

R.A.D. Contest - 1. Place

2013

SSB -  Contest - -.  Place

2014

R.A.D. Contest - 1. Place

2015

R.A.D. Contest - 1. Place

2016

R.A.D. Contest - 1. Place

2017

R.A.D. Contest - 5. Place

2018

R.A.D. Contest - 8. Place

2019

R.A.D. Contest - -. Place

2020

R.A.D. Contest - -. Place

2021

Kein R.A.D. Contest

2022

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GOZO ISLAND


03.03.2003
Hallo Daheimgebliebene, wir, das sind Andy Jürgen und ich (Axel) haben uns aufgemacht in Richtung Gozo. Abfahrt war für mich so gegen 2:00 Uhr morgens, da lohnte es sich nicht mal ins Bett zu gehen. Andy der mich abholte hat mit seinem Bekannten (Programmierer) bis 23.00 Uhr an der CB-Soft gearbeitet. Danach einladen, zu mir kommen und wieder einladen. Getroffen haben wir uns dann alle in Nürnberg bei Jürgen. Nach Genuss eines fränkischen Bieres ging es dann weiter nach München zum Flughafen. Wir hatten schon mal 3 Stunden fürs einchecken vorgesehen und taten richtig damit. Mit etwas unverschämten Glück bekamen wir unser Antennenpaket als Sportgepäck durch und mussten kein Übergepäck bezahlen. Nachdem der Inhalt unserer Alukisten mit einem Sprengstofftuch geprüft war konnten wir weiterziehen. Beim Röntgen des Handgepäcks hatten wir nicht ganz soviel Glück. Die zuständige Operatorin schlug die Hände über dem Kopf zusammen und wollte wissen was das für Dinger seien. Gemeint waren unsere TRXe, die im Handgepäck das Land verlassen sollten.... Nach einer entsprechenden Erklärung lies sie uns aber ziehen, nur Andy musste seine Kamera "abschießen" und dabei nicht auf das Personal zielen, hi. Der Flug verlief problemlos, nach ca. 2,5 Stunden waren wir auf Malta. Hier ging das Röntgen wieder von vorne los. Jürgen kam noch unbehelligt mit der ersten Alukiste durch, Andy und ich hatten nicht soviel Glück. Andy raunte mir zu ich solle auf keinen Fall mein Handgepäck prüfen lassen, sonst können wir die DX-Pedition abschreiben. So schob ich mit größter Selbstverständlichkeit das Antennengepäck und meine Alukiste durch die Röhre und lief mit dem Handgepäck über der Schulter einfach weiter Richtung Ausgang. Trotzdem sorgte unsere Alukiste für einen Andrang von 6 Leuten am Röntgengerät, hi. Am Ausgang wurden wir bereits vom Reiseveranstalter (der Deutsch spricht) erwartet. Nach dem Geldwechseln ging es in einen Minibus und mit diesem dann auf die Fähre nach Gozo. Die Fahrt war abenteuerlich so wie die Straßen und der Linksverkehr. Als wir dann unsere Unterkunft erreichten ging das Staunen los. Drei Schlafzimmer mit jeweils eigenem Badezimmer und Wohnzimmer sowie Küche natürlich. Eines davon mit Zugang zu Terrasse und zu der Quad für CB die wie meine GP noch keine 2 Stunden später stand. Sogar ein Pool ist dabei und die Lage in ca. 100m NN einfach fantastisch. Der Blick über das Tal und Meer einfach herrlich. Ringsrum freie Sicht. Kein Gebäude und kein Berg liegen höher. Es ist der Top-Point auf Gozo. Kann es einem Ham überhaupt noch besser gehen? Doch es kann, hi. Das Pile-Up war ebenso toll. In den ersten 24 Stunden kamen 250 Stationen ins Log obwohl ich nicht ständig an der Kiste saß. Den CB-lern ging es nicht ganz so gut. Sie hatten in gleicher Zeit etwa 100 QSO´s. Die Logs wandern nun täglich per Pactor in Richtung Heimat. Man merkt schon langsam den Rückgang des Sonnenzyklus auf den hohen Bändern.

05.03.2003
Als wir am morgen erwachten, wussten wir noch nicht was uns der Tag bringen würde. Vielleicht wäre es besser gewesen einfach mal im Bett zu bleiben. Ab 14.17 Uhr Ortszeit - Stromausfall auf ganz Gozo. Wir arbeiten über die Batterie des Mietwagens.
Gegen 20.15 Uhr Ortszeit hatten wir endlich wieder Strom und konnten unsere Aktivität weiter fortsetzen. Eher ein schwarzer Tag. Nun ja, nicht jeder Tag kann von Erfolg gekrönt sein.

06.03.2003
Das Wetter heute wieder sonnig. Etwa 22 Grad warm. Bisher arbeiten alle Transceiver noch stabil. Auch die Operator haben noch einen klaren Kopf. Ein Logbuchprogramm bereitet uns etwas sorgen. Kurz nach der Mittagszeit lief es nicht mehr. Dank Handy kurz den Programmierer angerufen und dann via Internet in der Hauptstadt Victoria die Daten übermittelt. Schon kurz danach hatte er sich gemeldet und den Fehler behoben. Also wieder in die Stadt ins I-Net Cafe und die neue Version geholt. Leider noch zwei Bugs drauf die am morgigen Tag behoben werden. Das Fahren auf der anderen Straßenseite ist immer noch etwas ungewohnt. Bisher musste noch niemand ernsthaft ausweichen. Die Bedingungen sind heute etwas besser als am Tag zuvor, so dass nach und nach die Logs voller werden. Im örtlichen Supermarkt sind wir auch schon bekannt. Vermutlich kaufen die Einheimischen nicht die Getränkemengen wie wir. Ich möchte auch ganz bewusst offen lassen, um welche Getränke es sich genauer handelt. In diesem Sinne schöne Grüße nach Deutschland und wir bringen die Sonne im Gepäck mit.

07.03.2003
Es ist wieder soweit, der 07.03 ist rum. Diesmal eine kleine Taucheinlage. Ich war nämlich mit einem Schwaben tauchen. Der Steffen betreibt eine Tauchschule in der Nähe des berühmten Blauen Fenster. Da das Wetter nicht besonders war habe ich auch keine Bilder gemacht. Hoffe wir kommen da nochmals hin. Ansonsten waren die beiden Tauchgänge toll. Schön gemütlich und jede Menge gesehen. So Quallenähnliche Tierchen sowie große grüne 1000füßler. Die sind so etwa 20-30cm lang und sollen furchtbar brennen. Auf dem Heimweg ärgerten wir noch eine Languste. Die ist sowieso so gut wie im Topf hi. Der nächste klaut sie weg....In einem Cafe zwischen den Tauchgängen begegneten uns noch zwei lebende Hasen in einem Beutel. Die sind auch so gut wie in der Pfanne. Die Maltesen essen alles.... Morgen wird hier übrigens gewählt wegen dem Beitritt zur EU. Bin schon mal gespannt auf das Ergebnis. Die Maltesen streiten anscheinend nur wegen Politik, hi. Die CB´ler konnten endlich auch mal etwas in der QSO-Statistik zulegen. Das Progi läuft dank ständiger Updates nun stabil. Wir haben die Engländer fest im Griff. Auch die Schotten und die Iren brüllen dauernd nach uns. Unsere Werte sind durchschnittlich 9++. Die Antenne spurt nun auch.

09.03.2003
Die Stimmung ist weiterhin gut. Die Ausrüstung hält – nun ja, wir sind in bezug auf Pannen von der letzt jährigen Aktion auch geheilt. Leider zeigt inzwischen der 12Volt Verteiler der CB-Station Auflösungserscheinungen. Mit ein bisschen Bastelarbeit haben wir auch das in den Griff bekommen. Der fast tägliche Einkauf von Verpflegung gestaltet sich inzwischen auch mehr und mehr zur Routine. Wohin nur mit den vielen leeren Weinflaschen. Tagsüber wieder jede Menge Engländer und Holländer gearbeitet, und fast jeden Tag hörten wir „You are the strongest station on the frequency“. Das ist doch irgendwie beruhigend. Gegen Abend wird auf dem CB-Band immer ruhiger. Die Zeit des Sonnenfleckenmaximums ist wirklich vorbei. Die Log-Software macht mal wieder Probleme. Aber der ständige Telefonkontakt zum Programmierer und der Abholung des Updates im Internet-Cafe von Victoria gestaltet sich unproblematisch. Dort gibt es auch die letzte Bratwurst vor Afrika. Ein Schwabe betreibt dieses Cafe – wir werden zu Dauergästen. Email beantworten gehört auch zur einer DX-Pedition.

10.03.2003
Kurz vor dem Abbau gelingen uns wieder viele Kontakte die wir ins Logbuch tippen. Aber irgendwann naht nun auch mal der Abbau, ob man will oder nicht. Jürgen war schon fleißig am abbauen. Die Zeit drängte. Noch das letzte QSO ins Log gehackt und dann die Kiste aus.  Dann warten wir auf den Vermieter der uns zum Flughafen bringt. Viel früher hätte er nicht kommen dürfen.
Wieder zu Hause nach einem angenehmen Flug angelangt. Nun beginnt das große auswerten, aufräumen, durchchecken usw. Es war wieder stressig und doch irgendwie schön. Manchmal konnte man das Pile Up nur mit zwei Schachteln Ziggis, einer Flasche Wein oder ein paar Gläsern Schnaps aushalten. Schade, viele Stationen hatte gerufen, doch nicht immer konnten wir alle verstehen. Zuviel durcheinander, aber das ist irgendwie auch wieder CB. Wo geht es nächstes Jahr hin? Gute Frage, letztes Jahr waren auf Lanzarote, dieses Jahr hat es uns über Umwege nach Gozo verschlagen, und fürs kommende Jahr stehen die Pläne noch nicht fest. Die Gruppe müsste bedeutend größer werden, damit auch ferne Reisen für jeden Einzelnen finanzierbar wären. Danke für die viele weltweiten Kontakte. Es grüßt die ADK DX-Group.

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