YEAR

International Activation

 

 

2002

34/13ADK Lanzarote AF-004

2003

93/13ADK Gozo EU-023

2004

19/13ADK Texel / EU-038

2004

90/13ADK968 Crete EU-015

2006

2/13ADK968 U.S.A

2007

128/13ADK003 B.V.I. NA-023

 

 

YEAR

National Activation

 

 

2002

R.A.D. Contest - 4. Place

2003

R.A.D. Contest - 3. Place

2004

R.A.D. Contest - 1. Place

2005

R.A.D. Contest - 1. Place

2006

R.A.D. Contest - 2. Place

2007

R.A.D. Contest - 1. Place

2008

R.A.D. Contest - 1. Place

2009

R.A.D. Contest - 2. Place

2010

R.A.D. Contest - 2. Place

2011

R.A.D. Contest - 1  Place

2012

R.A.D. Contest - 1. Place

2012

SSB -  Contest - 1. Place

2013

R.A.D. Contest - 1. Place

2013

SSB -  Contest - -.  Place

2014

R.A.D. Contest - 1. Place

2015

R.A.D. Contest - 1. Place

2016

R.A.D. Contest - 1. Place

2017

R.A.D. Contest - 5. Place

2018

R.A.D. Contest - 8. Place

2019

R.A.D. Contest - -. Place

2020

R.A.D. Contest - -. Place

2021

Kein R.A.D. Contest

2022

R.A.D. Contest

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Radio Activity Day 2003

 “Wenn der Berg ruft“

Wie wir bereits angekündigt hatten, haben wir die Ausrichtung des RAD 2003 (Radio Activity Day) nicht übernommen.
Die Funkfreunde Black Magic aus dem Nordschwarzwald haben sich nach unserer Absage bereit erklärt, den diesjährigen RAD zu übernehmen.

Vorbericht:
Das letzte Jahr waren wir vom Hohenberg aktiv und hatten den vierten Platz in der Gesamtwertung erreicht. Dieses Jahr zeichnete sich schon im Vorfeld nach der Bekanntgabe ab, dass das Interesse größer wird. Also mehr Teilnehmer sollten an dieser CB-Funk Veranstaltung "ON AIR" sein. Nun war unser Ergeiz noch mehr geweckt worden, den Platz vom letzten Jahr zu verteidigen.
Die Suche nach einem geeigneten Standort begann. Schon letztes Jahr hatte ich mich nach studieren der Karten aus der Voralpenregion mit dem Thema beschäftigt. Bei der Suche stieß ich auf den Breitenberg, einen Berg mit 1.838 Meter Höhe, nahe der Österreichischen Grenze.
Am Pfingstmontag fuhr ich gen Süden um die Lage Vorort zu erkunden. Der Breitenberg liegt kurz hinter Pfronten. Unten am Berg gibt es eine Seilbahn nebst dazugehörenden großen Parkplatz. Mit der Bahn geht es auf 1475 Meter Höhe, von dort kann man den Rest zu Fuß gehen oder einen Sessellift nehmen. Letzteres tat ich und so überbrückte ich nochmals 204 Höhenmeter, so dass ich auf etwa 1679 Meter am Ende des Liftes ausstieg. Von dort führt ein teilweise steiler Schotterweg zum Gipfel.
Oben angelangt findet der Besucher eine große und moderne Hütte vor, die direkt auf dem Gipfel steht. Mir war klar, dass wird unser Standort für den RAD 2003. Nach einem kurzen Gespräch mit dem Wirt und der Terminabsprache, machte ich noch ein paar Bilder und begab mich wieder in Richtung Sessellift.
Zu Hause angekommen berichtete ich am nächsten Stammtisch über den Trip auf den Berg. 
Den Termin im August, hatten wir ja schon aus den Teilnahmeunterlagen entnommen und so erfolgte alsbald unsere Anmeldung beim Veranstalter.

Freitag:
.
Am Freitag erhielten wir die Nachricht, dass 13ADK Sonderstation wird.
Ich fuhr bereits nach Pfronten mit dem Großteil der Ausrüstung. Jürgen sollte früh morgens, am Tag der Veranstaltung, folgen.
Die erste Panne ergab sich bei der Talstation der Breitenbergbahn. Diese teilte mir mit, dass der Sessellift nicht in Betrieb ist. Somit konnte ich nur auf 1.475m hochfahren.
Von dort sollte es zu Fuß mit dem Mastensack, in dem sich die Antenne, das Kabel, sowie ein Netzteil befanden, den Berg hoch gehen. Den Rucksack auf dem Rücken, den Mastensack in der Hand ging es los. Allerdings nicht weit, denn es war unmöglich bei strömenden Regen weiter zu gehen. Das Gewicht war zu schwer. In meiner Not fand ich eine Hütte mit einem Jeep. Kurz rein und gefragt wem der Jeep ohne Kennzeichen und mit durchrosteten Türen gehört, und ob der Fahrer sich nicht ein paar EURO verdienen möchte. Das Material sollte ans Ende des Sesselliftes gebracht werden, von dort geht eine Materialbahn zur Hütte. Das hatte geklappt. Dann umladen in die Materialbahn. Zu Fuß und ohne Gerödel ging es die letzten Meter aufwärts zur Hütte.
Oben angekommen bezog ich sofort Quartier. Der Aufbau des CB-Rundstrahlers gestaltete sich nicht schwierig, ich kannte ja die Begebenheit bereits. Die Funke angeschlossen und die ersten Tests gefahren.
Danach erst mal die völlig durchnässten Klamotten wechseln, beim Hüttenwirt in der Gaststube was essen und genüsslich ein Hefeweizen trinken. Es war schon dunkel, als ich noch einmal in die "Funkerbude" ging um ein paar QSO´s zu fahren. Gegen 22.00 Uhr lag ich im Matratzenlager. Die erste Nacht war stürmisch und ich machte mir Gedanken, ob ich morgen die Antenne im Tal suchen kann. Irgendwann schlief ich dann ein.

Samstag:

Gegen 8.30 hatte sich Jürgen aus dem Tal gemeldet und wollte wissen, wie weit es nach Füssen ist. Wenig später erzählte er mir, dass man von der Talstation bis zum MC Donald in Füssen 10 Fahrminuten benötigt.
Hin und wieder hatten wir über unsere 2-Meter Handys  Kontakt, und als er kurz vor dem Gipfel war, kam ich ihm entgegen. Im übrigen ging bei ihm der Sessellift wieder - grummel.
Jürgen baute inzwischen noch weiter an der Station und testete ausgiebig die AFU-PR Verbindung vom Berg. Auch das Nürnberger Relais konnte er von hier oben gut aufnehmen.
Jetzt kam schlechtes Wetter auf. Bis auf ein paar kurze Augenblicke, sollte es bis zum Abbau auch nicht mehr besser werden.
Samstag gegen 15.00 Uhr setzten wir uns an die Station. Zuvor hatten wir noch gegessen und etwas getrunken. Kaffee kann auch süchtig machen.
Tja und dann ging es los. Die anderen Hüttenbesucher und Gäste nahmen uns fast nicht zu Kenntnis. Zudem waren wir auch räumlich davon getrennt.
Mehr oder weniger pünktlich hatten wir auch einen Träger, der uns fast bis zum Schluss unserer Funkerei begleitete. Hin und wieder musste er wohl auf die Toilette oder machte sich etwas zu essen.
Wie bereits erwähnt, das Wetter besserte sich nicht und folgendes Problem trat am frühen Sonntag Morgen auf. Die Materialbahn von der Hütte zum Sessellift konnte wegen starkem Wind nicht fahren. Auch der Sessellift, der uns zur Gondelbahn (Kabinenbahn) gebracht hätte, war außer Betrieb. Was tun? Der Hüttenwirt sagte uns, dass eine seiner Mitarbeiterinnen mit einem Jeep abgeholt wird. Wir sollten dem Jeepfahrer unser Material in die Hand drücken und für ein paar EURO fährt er uns das bis zur Talstation der Gondelbahn. Gesagt getan, schneller Abbau, noch paar QSO´s geloggt und dann loslegen. Das letzte QSO um 10.31 Uhr.
Beim Abbau des Dipol gab es einen kurzen Schneeregenschauer. Eisig kalt. Durch den ewigen Wind war das oberste Element der Aluantenne verbogen. Reinschieben war nicht mehr möglich, rausziehen ging auch nicht - abknicken die einzige Möglichkeit, sonst wäre die Antenne nicht in den Sack gegangen.
Ruckzuck war alles abgebaut. Daraufhin ging es mit dem Mastensack zum Jeep der 100 Meter unterhalb der Hütte auf einer Wiese stand.
Dann wieder bergauf zu den Rucksäcken in denen das wertvolle Funkmaterial drinn war. Fertig. Rein in die Hütte zum Manfred, dem Hüttenwirt, und erst einmal was Essen. Es war schon gegen 12.00 Uhr als wir dann abstiegen.
Nach der Gondelbahnfahrt ins Tal fanden wir auch gleich unseren Mastensack wieder. Prima Service, wenn auch nicht üblich, sprich: Den gibt es sonst nicht.
Umladen und einpacken in die PKW´s und ab nach Hause.

Link zu den Bildern.

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